
Schwarzer Tee
Der Kräftige unter den Tees
Du suchst nach einem schwarzen Tee mit tiefem, reichem Geschmack? Unsere Schwarztee Monos sind bekannt für seine Intensität und sein volles Aroma. Direkt aus den malerischen Teehügeln Asiens, bringt dieser schwarze Tee ein authentisches, tiefes Aroma in deine urbane Morgenrutine. Er ist kraftvoll, komplex und gleichzeitig richtig lecker.
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BIO Darjeeling SFTGFOP Poobong, 2nd Flush
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Schwarzer Tee – Herkunft, Handwerkskunst und die Vielfalt einer weltweiten Teekultur
Schwarzer Tee ist weit mehr als nur ein Heißgetränk. Er erzählt von jahrhundertealten Traditionen, von sorgfältiger Handarbeit und von regionaler Vielfalt, die sich in jedem einzelnen Blatt widerspiegelt. Kaum ein anderes Getränk verbindet Kulturen auf so genussvolle Weise – von den britischen Salons bis hin zu den Teehäusern in China oder den Wohnzimmern Ostfrieslands.
In unserer Collection "Schwarzer Tee" finden Sie ausgewählte Tees aus den besten Anbaugebieten der Welt – geschaffen für anspruchsvolle Genießer und neugierige Entdecker.
Was macht Schwarzen Tee aus?
Die Basis von Schwarzem Tee bildet die Teepflanze Camellia sinensis. Im Gegensatz zu grünem oder weißem Tee werden die Blätter bei der Herstellung von schwarzem Tee vollständig oxidiert. Dieser Prozess verändert sowohl die Farbe als auch den Geschmack der Blätter. Während grüner Tee eher grasig-frisch schmeckt, entfalten sich beim Schwarzen Tee warme, malzige, oft auch fruchtige oder blumige Aromen.
Obwohl alle Tees von der gleichen Pflanze stammen, sind es regionale Unterschiede – Klima, Bodenbeschaffenheit, Höhenlage – sowie die kunstvolle Verarbeitung, die den Charakter jeder Sorte prägt.
Die Geschichte von Schwarzem Tee
Die Ursprünge der Teekultur liegen in China. Während grüner Tee dort bereits seit mehreren Jahrtausenden bekannt war, entwickelte sich die Herstellung von Schwarzem Tee erst deutlich später. Man nimmt an, dass durch längere Oxidationszeiten oder zufällige Veränderungen im Herstellungsprozess erste schwarze Tees entstanden.
Als sich der Seehandel zwischen Europa und Asien intensivierte, entdeckten europäische Händler den Schwarzen Tee für sich. Seine bessere Haltbarkeit im Vergleich zu grünem Tee war ideal für den langen Transport auf dem Seeweg. Besonders in Großbritannien entwickelte sich Schwarzer Tee zu einem festen Bestandteil der Alltagskultur. Auch in anderen Ländern wie Russland oder im Nahen Osten wurde er schnell populär.
Heute ist Schwarzer Tee weltweit verbreitet und gehört zu den meist konsumierten Tees überhaupt.
Von der Pflanze bis in die Tasse: Die Herstellung von Schwarzem Tee
Die Qualität eines Schwarzen Tees beginnt bereits bei der sorgfältigen Ernte. Hochwertige Tees werden oft in Handarbeit gepflückt. Besonders begehrt sind die jungen Blattknospen und die zwei darunter liegenden Blätter – im Fachjargon „Two leaves and a bud“ genannt.
Nach der Ernte folgen mehrere Verarbeitungsschritte, die den Charakter des Tees entscheidend beeinflussen:
- Welken: Die frisch gepflückten Blätter werden zunächst ausgebreitet und welken für mehrere Stunden. Dabei verlieren sie einen Teil ihres Wassergehalts und werden biegsamer.
- Rollen: In traditionellen Verfahren werden die Blätter schonend gerollt. Dadurch brechen Zellstrukturen auf, was die spätere Oxidation ermöglicht.
- Oxidation: In diesem entscheidenden Schritt reagieren die im Zellsaft enthaltenen Enzyme mit dem Sauerstoff der Luft. Dabei entstehen die typischen dunklen Farbtöne und das charakteristische Aroma von Schwarzem Tee.
- Trocknen: Um die Blätter haltbar zu machen und die gewünschten Geschmacksnuancen zu fixieren, werden sie abschließend bei kontrollierter Temperatur getrocknet.
Regionale Vielfalt – ein Tee, viele Gesichter
Schwarzer Tee zeigt sich in einer beeindruckenden Vielfalt. Unterschiedliche Anbaugebiete, Klimazonen und Herstellungsweisen sorgen für ganz eigene Aromen und Charaktere:
- Darjeeling (Indien): Bekannt als „Champagner unter den Tees“. Besonders die First Flush Ernte (Frühjahr) begeistert durch leichte, blumige und frische Noten.
- Assam (Indien): Kräftig, malzig und vollmundig. Ideal als Frühstückstee oder als Basis für englische Teemischungen.
- Ceylon (Sri Lanka): Erfrischend, klar und aromatisch, häufig mit einer leichten Zitrusnote.
- Yunnan (China): Weich, warm und mit einer dezenten Süße. Die Region gilt als eine der ältesten Tee-Anbaugebiete überhaupt.
Darüber hinaus finden sich zahlreiche aromatisierte Varianten, etwa mit Bergamotte (Earl Grey), Vanille, Gewürzen oder Blüten, die dem Tee zusätzliche Geschmacks-Facetten verleihen.
Traditionelle Teekulturen weltweit
Jede Region hat ihre eigenen Rituale und Vorlieben, was die Zubereitung und den Genuss von Schwarzem Tee betrifft:
- Großbritannien: Der Afternoon Tea mit feinem Porzellan, Scones und Sandwiches ist weltberühmt. Oft wird der Tee mit Milch und Zucker verfeinert.
- Russland: Im Samowar wird ein starkes Teekonzentrat (Sawarka) zubereitet und individuell mit heißem Wasser verdünnt. Häufig wird dazu Konfitüre gereicht.
- Ostfriesland: Hier genießt man Tee mit einem Stück Kandiszucker und einem Schuss Sahne, ohne dabei umzurühren.
- Tibet: Eine herzhafte Variante ist der Buttertee (Po Cha), bei dem Schwarzer Tee mit Yakbutter und Salz vermischt wird – eine nahrhafte und wärmende Spezialität.
- Indien: Chai, eine Mischung aus Schwarzem Tee, Milch, Zucker und Gewürzen wie Zimt, Kardamom und Ingwer, ist fester Bestandteil der Alltagskultur.
Koffein und Wirkung
Schwarzer Tee enthält von Natur aus Koffein, das beim Genuss belebend wirkt. Im Unterschied zu Kaffee entfaltet sich die Wirkung langsamer, hält dafür aber länger an. Das Zusammenspiel von Koffein und der im Tee enthaltenen Aminosäure L-Theanin sorgt dabei für eine angenehme Balance: Konzentration und Wachheit ohne nervöse Überstimulation.
Viele Teetrinker schätzen diese harmonische Wirkung und nutzen Schwarzen Tee als sanfte Alternative zum Kaffee.
Zubereitungstipps für optimalen Teegenuss
Ob pur oder verfeinert – die richtige Zubereitung ist entscheidend, um das volle Aromapotenzial auszuschöpfen. Hier einige Grundregeln:
- Wassertemperatur: Frisch aufgekochtes Wasser (ca. 95–100 °C) verwenden.
- Menge: Etwa ein gehäufter Teelöffel pro Tasse (ca. 200 ml).
- Ziehzeit: 3–5 Minuten. Kürzere Ziehzeiten ergeben einen eher anregenden Tee, längere eine weichere, beruhigendere Tasse.
Tipp: Nutzen Sie weiches Wasser oder gefiltertes Wasser, um feine Aromen nicht zu überdecken.
Genussvielfalt individuell erleben
Je nach Sorte und persönlicher Vorliebe lässt sich Schwarzer Tee pur genießen oder mit Zusätzen verfeinern:
- Milch: Besonders bei kräftigen Tees wie Assam beliebt.
- Zitrone: Frische und spritzige Note, ideal bei helleren Tees.
- Zucker oder Kandis: Harmoniert gut mit malzigen oder kräftigen Sorten.
- Gewürze: In Chai-Varianten verleihen sie dem Tee eine wärmende, aromatische Tiefe.
Qualität erkennen – worauf achten?
Hochwertiger Schwarzer Tee zeichnet sich durch eine sorgfältige Verarbeitung und die Verwendung bester Blätter aus. Hinweise auf Qualität sind:
- Ganzblättrige Tees (orthodox verarbeitet): Erkennbar an intakten, gedrehten Blättern.
- FTGFOP (Fine Tippy Golden Flowery Orange Pekoe): Ein Qualitätssiegel für besonders feine Schwarztees aus Indien.
- Frische: Achten Sie auf frischen, angenehmen Duft der trockenen Blätter. Alte oder schlecht gelagerte Tees verlieren an Aroma.
Fazit: Schwarzer Tee – ein Klassiker neu entdeckt
Ob Sie bereits leidenschaftlicher Teetrinker sind oder gerade erst beginnen, die Welt des Schwarzen Tees zu entdecken – in unserer Collection "Schwarzer Tee" erwartet Sie eine reiche Auswahl unterschiedlichster Sorten und Stilrichtungen.
Jeder Tee erzählt seine eigene Geschichte: von den Nebelwäldern Darjeelings bis zu den tropischen Hochlagen Sri Lankas, von der englischen Teetasse bis zum russischen Samowar.
Probieren Sie sich durch und finden Sie Ihren persönlichen Favoriten – für den perfekten Start in den Tag, eine entspannte Pause oder besondere Genussmomente zwischendurch.
Tauchen Sie ein in die Welt des Schwarzen Tees – jetzt entdecken und genießen!